Einen Regenbogen siehst du nicht alle Tage. Er entsteht nur dann, wenn die Sonne scheint und es gleichzeitig in deiner Nähe regnet. Einen Regenbogen kannst du aber auch bei einem Wasserfall sehen oder im Garten, wenn du mit dem Wasserschlauch einen Nebel aus feinen Tröpfchen erzeugst.

 

Regenbogen

Ein kräftiger Doppelregenbogen - Bild von Pitsch auf Pixabay


Die Bildung eines Regenbogens hat mit Licht zu tun, das gespiegelt und gebrochen wird. Beim Spiegel werden Lichtstrahlen zurückgeworfen, das nennt man Reflektion. Dass man Licht auch brechen kann, hört sich erstmal komisch an, Licht ist doch kein Stock! Das Licht, das du sehen kannst, besteht in Wirklichkeit aus unzähligen Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Farben. Wenn Licht durch durchsichtige Gegenstände scheint, werden die Lichtstrahlen teilweise nach ihrer Farbigkeit getrennt. 


EXPERIMENT

Du kannst die Aufspaltung des Lichts selbst ausprobieren. Nimm dazu ein Trinkglas, das am besten klare Kanten hat. Leuchte auf dieses Glas mit einer starken Taschenlampe. Wenn du die richtige Position für die Taschenlampe gefunden hast, kannst du die Lichtfarben sehen. Hab etwas Geduld, wenn du nicht sofort farbiges Lichts siehst, das Licht der Taschenlampe muss ein einem bestimmten Winkel auf das Glas fallen.

Lichtfarben

Mit einem Trinkglas und einer Taschenlampe kannst du Licht in seine Farben zerlegen!

Der Regenbogen

Beim Regenbogen wird das Licht der Sonne von den Regentropfen zurückgespiegelt und gebrochen. Deshalb sieht man den Regenbogen auch nur, wenn die Sonne scheint und gleichzeitig Regentropfen fallen.

 

Wie entsteht ein Regenbogen - Schema

Ein Regenbogen ist nur sichtbar, wenn die Sonne scheint und es gleichzeitig regnet!

 

Viel Spaß beim Betrachten deines nächsten Regenbogens!