Heute gibt es Stockbrot!
Stockbrot hat bestimmt jeder schon mal gegessen. Du kannst es sehr leicht zubereiten und brauchst nur sehr wenig Zutaten.
Also, auf geht's, erstmal die Zutaten besorgen!
Die Zutaten sind äußerst günstig, meistens haben eure Eltern sie vorrätig. Wenn ihr sie nicht zu Hause habt, sie gibt es in jedem Lebensmittelgeschäft! Der Teig, den ihr zubereiten wollt, nennt sich HEFETEIG. Das ist ein ganz toller Teig, mit dem sich viele süße und salzige Gerichte zubereiten lassen: Kuchen, Pizza, Dampfnudeln usw. Wir stellen euch bald mehr Rezepte mit Hefeteig vor.
Den Teig mit dem Handrührgerät gut durchkneten! Ihr könnt den Teig natürlich auch mit den Händen kneten, aber das kann anstrengend werden. Wichtig ist es, dass ein geschmeidiger Teig entsteht, der nicht mehr an den Händen klebt. Es kann sein, dass ihr dafür etwas mehr Wasser oder etwas mehr Mehl zugeben müsst, hier gilt es ausprobieren!
In der Zwischenzeit könnt ihr die Stöcke vorbereiten. Bei den Holzarten für eure Stöcke müsst ihr aufpassen, manche Holzarten sind giftig. Stöcke von Eibe, Oleander oder Holunder dürft ihr nicht verwenden! Gutes Stöcke liefern Buchen, Weiden oder Haselnusssträucher. Fragt am besten Erwachsene, die sich mit Holzarten auskennen.
Auch beim Schnitzen schön aufpassen, immer vom Körper weg schneiden.
Teilt den Teig in Kugeln auf, die ungefähr so groß sind wie ein Tennisball. Ausrollen könnt ihr diese Kugeln dann auf einer Arbeitsplatte, die ihr mit etwas Mehl bestäuben könnt. Dann klebt der Teig nicht auf der Unterlage fest. Rollt die Kugeln so lange mit beiden Händen aus, bis 30 bis 40 Zentimeter lange Würste entstanden sind. Die Würste sollten so dick sein wie euer Daumen, vielleicht noch ein klein wenig dicker.
Jetzt müsst ihr den Teil auf den Stock wickeln. Dabei ist es wichtig, die Teigschlingen möglichst dicht zu wickeln, damit euer Stockbrot nicht ins Feuer fliegt!
Das Beste kommt zum Schluss: Das Grillen. Stockbrot könnt ihr über einem offenen Feuer oder einer Feuerschale grillen. Aber es geht auch über einem ganz normalen Grill. Wichtig ist, dass ihr euren Stock ab und zu mal dreht, damit das Stockbrot nicht nur von einer Seite gar wird. Auch solltet ihr euren Stock nicht "alleine" lassen, denn wenn das Feuer stark ist, kann das Brot sehr schnell verkohlen, das isst man dann besser nicht!
Dann heißt es nur noch:
